Spricht man von Prepaid, ist stets von einem entsprechenden Guthaben die Rede. Besonders unter Studenten und denjenigen Personen, die eine Kostenkontrolle gewährleisten möchten, kommt diese Bezahlung mitunter gerne zum Einsatz. Prepaid gibt es in Kombination mit Kreditkarten, Telefongebühren und weiteren Zahlungsmodalitäten on- sowie offline.
Das Wort Prepaid setzt sich aus den englischen Worten „pre“ und „paid“ zusammen. Wie der Name schon sagt, geht es hierbei darum, dass bereits Guthaben auf dieser Karte vorhanden ist. Dieses Bezahlverfahren ist mittlerweile so beliebt, dass es immer mehr Verwendung in Handyverträgen und anderen Vertragsabschlüssen sowie Online Dienstleistungen findet.
Wie funktioniert Prepaid als Zahlungsform?
Bei dieser Methode ist es ein herkömmliches Verfahren, Guthaben auf die Karte aufzuladen. Unterschiede gibt es vor allem dann, wenn Anbieter gewisse Gegebenheiten hinsichtlich Mindestbeträgen sowie auch einem etwaigen Verfallsdatum in ihren Verträgen angeben. Die meisten Anbieter von einer Prepaid Möglichkeit verfügen über sogenannte Aktivitätszeiträume, in denen es seitens des Kunden notwendig wird, regelmäßig für auf der Karte vorhandenes Guthaben zu sorgen. Ansonsten könnte die Karte gesperrt werden. Ein solches Verfahren wird gern von Handyanbietern genutzt, um die regelmäßige Verwendung des Tarifs zu gewährleisten. Mittlerweile wird dieses Verfahren aber aufgrund von Kundenfreundlichkeit immer weiter eingestellt. Einige Anbieter greifen jedoch weiterhin darauf zurück, gewisse Administrationsgebühren zu berechnen, sollte die Karte über einen Monat hinweg oder länger nicht verwendet werden.
Doch nicht nur in der Mobilfunknummer ist die Zahlungsmöglichkeit per Prepaid eine beliebte. Mittlerweile bieten immer mehr Online Dienste oder auch Onlineshops die Möglichkeit zu einer sogenannten Prepaidkarte an. Diese sorgen für eine entsprechende Sicherheit bei der Zahlung. Dadurch ist der Kunde nicht weiter gezwungen, eine Kreditkarte bei der Bezahlung zu verwenden. Vielmehr hat er hier die Möglichkeit, entsprechend einfach für die eigene Kostenkontrolle zu sorgen. Meist gibt es Prepaidkarten bereits in vorgefertigten Guthabenhöhen zu kaufen. Dies kann bei einem Betrag von 5€ starten und bei einem Betrag von bis zu 100€ enden.
Mittlerweile bieten auch immer mehr Kreditkarteninstitute die Zahlungsmöglichkeit über eine solche Guthabenkarte an. Die hauseigene Prepaid Variante greift hier zurück auf die Kreditkarte, ist aber dennoch durch einen gewissen Grenzbetrag abgesichert.
Was für Vorteile bietet diese Methode?
Zunächst ist kein eigenes Bankkonto notwendig, wenn eine solche Guthabenkarte zum Zahlungsverkehr verwendet wird. Durch das gewählte Guthaben ist es möglich, sich auf einen fixen Einkaufsrahmen zu berufen und diesen nicht weiter zu überschreiten. Außerdem ist es mittlerweile möglich, diese Karten weltweit bei mehr als zehn Millionen Partnern einzusetzen und immer mehr Geldausgabeautomaten akzeptieren mittlerweile ebenso diese Karten. Unabhängig davon, von welchem Anbieter die Guthabenkarte genutzt wird, ist eine entsprechende Datensicherung gegeben. Weder die Kundendaten, noch etwaige andere Daten werden hierbei weitergegeben. Dies liegt mitunter auch daran, dass beim Kauf einer Prepaidkarte nichts dergleichen bekanntgegeben werden muss.
Wo sind Prepaidkarten erhältlich?
Aufgrund der immer weiter zunehmenden Verbreitung einer solchen Guthabenkarte sind sie auch immer häufiger erhältlich. Zu kaufen gibt es solche Prepaidkarten im einschlägigen Einzelhandel oder zumeist auch in Tankstellenshops.
Wo kann Prepaid überall verwendet werden?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Zahlungsmöglichkeit für sich selbst zu nutzen. Ob beim Handytarif, in einem Onlinedienst oder oftmals auch einfach beim Shopping. Verschiedene und zugleich auch immer mehr Tankstellen nutzen mittlerweile Prepaidkarten als zusätzlich gegebene Zahlungsmöglichkeit und bieten zudem an, diese vor Ort aufzuladen oder auch neu zu kaufen.