Ähnlich wie Dig This basiert auch das Spiel Sand Balls auf dem Prinzip, mit dem Finger durchs Spielbild zu ziehen und dabei ein Objekt zu bewegen. Nur sind es in diesem Fall mehrere kleine Bälle, die durch eine oder mehrere Kammern gezogen werden müssen. Dadurch werden die zunächst noch einsamen, weißen Bälle, farbig und mittransportiert.
An der unteren Seite des Spielbildschirms wartet ein kleines Auto darauf, mit den Bällen beladen zu werden. Je nachdem, wie viele Bälle man unterwegs einsammeln konnte, wird die Ladefläche zu einer gewissen Prozentzahl befüllt. Die, in Kombination mit drei Sternen, entscheidet dann darüber, wie fruchtbar der weitere Spielverlauf wird. Etwa, wenn es darum geht, die nachfolgende Map etwas stärker aufzudecken.
Während die Spielgrafik ganz nett und die Level angenehm gestaltet sind, ärgert man sich auch hier über die andauernde Werbung. Da die Level recht kurz sind, schaut man in einer Minute mehr Werbung, als dass man wirklich effektiv spielen würde. Gerade, wenn man sich das Spiel erstmal anschauen und nicht gleich Geld darin ausgeben will, ist das sehr ärgerlich.
Bei einem Spiel, das einmal so beliebt war und mehr als 4 Mio. mal heruntergeladen wurde, könnte man auf Seiten der Entwickler eigentlich darauf verzichten. Denn trotz hohem Suchtfaktor verdirbt einem das die Lust auf mehr; immerhin ist Sand Balls längst nicht mehr das einzige Spiel mit diesem Prinzip und man will sich doch das ein oder andere genauer ansehen, ehe man sich festlegt.