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Was ist die Ursache für Hitze im Rechner?
Der Prozessor und die Grafikkarte sind die Bauteile im Rechner, die den größten Anteil an der Hitzeentwicklung haben. Die High-End-Hardware benötigt einiges an Strom, was für einiges an Abwärme sorgt. Hier ist eine aktive Kühlung von Nöten. In den Chips finden sich Transistoren. Transistoren sind Bauelemente, welche für die Steuerung der elektrischen Spannung zuständig sind. Arbeit ein Transistor erzeugt er nebenbei Wärme. Im PC sind Kupferleitungen verbaut. Durch die Kupferleitungen fließt der Strom blitzschnell. Der geringe Widerstand der Kupferleitungen erzeugt ebenfalls Wärme. Die Wärme überträgt sich auf die Oberflächen der Chips, die sich daraufhin erwärmen. Da es extrem viele Chips und nach mehr Kupferleitungen im Rechner gibt, verstärkt sich der Effekt natürlich.
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Der Prozessor (CPU)
Der hat viel zu tun, denn es handelt sich um die wichtigste Recheneinheit im PC. Bei einem normalen Betrieb und einem modernen Prozessor liegt der Verbrauch bei 20 bis 30 Watt. Arbeitet der Prozessor unter Volllast, kann der Verbrauch bis auf 140 Watt steigen. Daher benötigt der Prozessor eine Kühlung.
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Die Grafikkarte
Hier gibt es schwache und starke Modelle. Wer spielt, der benötigt eher ein starkes Modell. Eine schwache Grafikkarte benötigt zur Kühlung nur einen kleinen Kühlkörper. Eine Grafikkarte der Oberklasse kann bis zu 375 Watt benötigen. Diese Modelle benötigen einen ebenso leistungsstarken Kühler mit großem Metallkörper und Ventilator.
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Das Mainboard
Auf dem Mainboard werden der Chipsatz und der Spannungswandler für den Prozessor und den Arbeitsspeicher gekühlt. In der Regel ist die Kühlung bereits auf dem Mainboard verbaut. Manche Kühlung hat einen kleinen Lüfter verbaut.
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Die (SSD) Festplatte
Die Hersteller begrüßen es, wenn die SSDs gekühlt werden. Ein sinnvoller Wunsch, denn die SSDs können eine hohe Temperatur entwickeln, und werden dann langsamer. Viele Hersteller von Mainboards liefern die SSD-Kühlung gleich mit.
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Das Netzteil
Ein Standardnetzteil liefert 350 Watt, handelt es sich um ein Netzteil für einen Spielerechner, liegt die Leistung bei bis zu 1.000 Watt. Hier gibt es verschiedene Wege. Passivnetzteile haben einen Kühlkörper auf der Rückseite. Semi-passive Modelle haben einen Lüfter, der nur bei Bedarf anspringt. Andere Modelle haben einen oder zwei Lüfter.
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Wie warm ist es in dem Rechner? Wie erfährt man das?
Hier kann ein entsprechendes Tool, wie HWMonitor eine große Hilfe sein und immer anzeigen, welche Temperaturen im PC vorherrschen. Wird der Rechner gestartet, liest er die Temperaturen der einzelnen Komponenten aus. Hier finden sich auch die höchsten und niedrigsten gemessenen Temperaturen.
Die Kühlung des Rechners verbessern – 4 Tipps dazu
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1. Der richtige Standort
Der PC sollte nicht zwischen Möbeln stehen, das nimmt ihm die Möglichkeit, einen guten Luftstrom zu erzeugen. Vielen ist klar, dass ein Rechner nicht vor einer laufenden Heizung stehen sollte. Außer acht wird oft gelassen, dass der Rechner nicht in der direkten Sonne steht.
2. Das PC-Innenleben sortieren
Nur wo Platz ist, kann die Luft gut kreisen. Können die Komponenten optimaler gesetzt werden? Gibt es unbenutzte Kabel im Gehäuse? Gibt es Flachbandkabel, die durch ein schlankes Rundkabel ersetzt werden können? Können mehrere Kabel mit einem Kabelbinder zusammengebracht werden?
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3. Eine höhere Lüfterdrehzahl
Mit einer speziellen Software kann die Drehzahl des Lüfters erhöht werden. Dadurch verstärkt sich zwar der Luftstrom, aber der Lüfter wird dadurch auch lauter und es wird mehr Staub angezogen, außerdem verkürzt es die Lebensdauer der Lüfter.
4. Weitere Gehäuselüfter
Oft gibt es nur den Lüfter am Netzteil, der für einen Luftstrom sorgt. Diesen Lüfter kann man mit weiteren Gehäuselüftern entlasten und so für einen verbesserten Luftstrom und mehr Kühlung sorgen.
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Wie alt ist die Wärmeleitpaste?
Ist die Wärmeleitpaste zu alt, kann sie ihre Arbeit nicht mehr ausreichend verrichten und sollte erneuert werden. Manche PC-Profis schwören auf liquid Metal, um bessere Kühlergebnisse zu erreichen.
Hier findest du nun noch unsere Ratgeber zum Thema PC Kühlung: